Bienen modellieren Teil 1

Schön, dass du da bist!



Der vierte Tag der Bienenwoche ist angebrochen. Heute lade ich dich dazu ein, eine Biene aus Soft Ton zu modellieren. 

Hast du Lust mitzumachen? Dann brauchst du:
  • Modelliermasse: (Soft) Ton oder Knetmasse,
  • einen Zahnstocher oder Holzspieß,
  • einen Behälter mit Wasser,
  • eine glatte, abwaschbare Oberfläche und 
  • später dein Forschungstagebuch.
Falls du zuvor noch nie mit Ton oder Knetmasse modelliert hast, empfehle ich dir, mit der Wellnessübung aus der künstlerischen Aktivität Handschmeichler zu beginnen. Durch diese Übung bekommst du ein gutes Gefühl für die Kraft deiner Hände und den Druck deiner Finger. Richtig entspannend und angenehm ist die Übung noch dazu.

Bist du bereit zum Modellieren? Dann kann es jetzt losgehen: 

Lege die saubere abwaschbare Modellierunterlage gut erreichbar vor dich hin. Erinnere dich noch einmal an den Körperbau der Biene. Ein Bienenkörper besteht aus drei Teilen: dem Kopf, der Brust und dem Hinterleib


Ich habe für dich zwei verschiedene Möglichkeiten ausprobiert eine Biene zu modellieren. Die erste Möglichkeit ist ein wenig einfacher. Hier fertigst du die Biene aus einem Stück Ton. Die zweite Möglichkeit erfordert schon ein bisschen Erfahrung in der Arbeit mit (Soft) Ton, da hier die verschiedenen Körperteile aneinandergesetzt werden.

Ich habe dir für beide Möglichkeiten ein Tutorial erstellt. Möglichkeit 1, die Biene aus einem Stück zu fertigen, kannst du dir im Video Tutorial anschauen. Zur Unterstützung kannst du dir auch nocheinmal durchlesen oder hören, wie der Handschmeichler hergestellt wird, die Biene wird nämlich in der gleichen Technik modelliert: Handschmeichler

Für die zweite Möglichkeit, die Biene aus mehreren Stücken herzustellen, habe ich dir hier ein niegel-nagel-neues Tutorial fertig gestellt. Meldet mir gerne zurück, wie ihr mit den einzelnen Varianten und Tutorials zurechtgekommen seid.



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🐝 Bienen modellieren Teil 1🐝 Der vierte Tag der Bienenwoche ist angebrochen. Heute lade ich dich dazu ein, eine Biene aus Soft Ton zu modellieren. 💆🏻‍♀️Falls du zuvor noch nie mit Ton oder Knetmasse modelliert hast, empfehle ich dir, mit der Wellnessübung aus der künstlerischen Aktivität Handschmeichler zu beginnen. Durch diese Übung bekommst du ein gutes Gefühl für die Kraft deiner Hände und den Druck deiner Finger. Richtig entspannend und angenehm ist die Übung noch dazu 🧘🏽‍♂️ 🐝 Ich habe für dich zwei verschiedene Möglichkeiten ausprobiert eine Biene zu modellieren. Die erste Möglichkeit ist ein wenig einfacher. Hier fertigst du die Biene aus einem Stück Ton (siehe Video IG-TV). 🐝 Die zweite Möglichkeit erfordert schon ein bisschen Erfahrung in der Arbeit mit (Soft) Ton, da hier die verschiedenen Körperteile aneinandergesetzt werden (Swipe nach links). Morgen gestalten wir die Beine und Flügel, deine Biene muss zwischendurch nämlich gut trocknen. 🍯Gemeinsam künstlerisch die Welt entdecken: Was weißt du schon alles über Bienen? Wo können sich Kinder gut über Bienen informieren? Welche spannenden Reportagen über Bienen kannst du empfehlen? Schreibe deine Tipps und Ideen zum Thema Biene in die Kommentare. 💌 Markiere deine Bienen Bilder mit #heimlichdrachen @die_heimlichdrachen 🍯 mehr Infos im Blog: heimlichdrachen.blogspot.com 🍯 💚 Täglich künstlerische Aktivitäten zu wöchentlich wechselnden Themen auf heimlichdrachen.blogspot.com . . . #kunststattlagerkoller #kunst #ideasforkids #alleswirdgut #künstlerischeforschung #kunstfürkinder #stayathomeandbecreative #gemeinsamgegencorona #gemeinsamgehtalles #instalehrer #wirbleibenzuhause #gemeinsamstatteinsam #mitkindernzuhause #kunstgegenlangenweile #lehreraufinstagram #ideenfürkinder #kunstpädagogik #instalehrerzimmer #teachersofinstagram #dailyart #schule #kunstindergrundschule #ikblijfthuis #kita #kinderbetreuung #oshältzusammen #bienen #bees
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Hier also das Tutorial für die zweite Variante:

Du benötigst zunächst drei Stücke deiner Modelliermasse: zwei etwa walnussgroße Stücke für Kopf und Brust und ein doppelt so großes Stück für den Hinterleib. Trenne noch einmal von dem Stück, aus dem du den Kopf formen wirst, ein etwa haselnussgroßes Stück ab. Aus diesem formst du später die Augen.
Wenn du (Soft) Ton benutzt und er schon etwas trocken und rissig ist, dann befeuchte deine Finger ein klein bisschen bevor du mit dem Ton arbeitest. Nimm nicht zu viel Wasser, sonst klebt der Ton und du musst warten bis er wieder etwas trockener ist.



Nimm als erstes das Stück Ton für den Kopf in die Hand. Zunächst knetest du deine Modelliermasse gut durch, damit du ein Gefühl für das Material bekommst. Nimm sie in beide Hände und übe Druck darauf aus. Dann nimm sie nur in eine Hand, spüre, wieviel Kraft du benötigst um deine Modelliermasse zu Formen. Sobald du dich an das Material gewöhnt hast, rollst du es solange in deinen Handflächen hin und her - indem du deine fast flachen Hände vorsichtig, ganz langsam in entgegengesetzte Richtungen kreist - bis du eine kugelige Form erhältst. Forme deine Modelliermasse zuerst zu einer Kugel. Wiederhole diesen Vorgang mit den Stücken für Brust und Hinterleib.


Hast du kugelige Formen erstellen können? Dann streich mit deinen Fingern ganz vorsichtig ihre Oberflächen glatt. Befeuchte deine Fingerspitzen dazu ganz leicht.

Schau dir den Bienenkopf in deinem Forscherheft noch einmal genau an und versuche, ihn aus deiner Tonkugel durch leichtes drücken zu formen. Oben an der Stirn ist die Kugel nun etwas flacher, am unteren Ende ein wenig spitz, dort wo das Mundwerkzeug sitzt.


Wenn du den Brustkorb der Biene betrachtest, fällt dir vielleicht auf, dass auch er nicht kugelrund ist, drücke deinen Ton ebenfalls ein bisschen, sodass er eine ähnliche Form erreicht. 
Der Hinterleib der Biene ist eher oval und wird zum hinteren Ende hin schmaler. Nimm deine Tonkugel für den Hinterleib in die Hand. Reibe und Rolle sie mit fast flachen Handflächen zwischen deinen Händen nach vorn und hinten. Übe dabei ganz leichten Druck aus, sodass sie langsam länglich wird. Wenn sie lang genug ist, drücke das hintere Ende vorsichtig schmaler und leicht spitz. 


Lege jetzt probehalber einmal alle drei Teile aneinander. Ritze die drei Körperteile an den Stellen mit deinem Zahnstocher an beiden Seiten vorsichtig an, an denen du sie zusammenfügen möchtest. Befeuchte diese Stellen mit ein wenig Wasser und drücke die beiden Elemente vorsichtig aneinander. Fülle diese Kontaktstelle nun vorsichtig mit einer klitzekleinen Tonrolle auf und verstreiche sie gut, sodass die beinen Einzelteile fest zusammengefügt sind und wie eines wirken. Wiederhole diesen Vorgang mit dem dritten Element des Körpers.


Nun teilst du das haselnussgroße Stück Ton in zwei Teile und formst sie ebenfalls zu Kugeln. Drücke die Kugeln in deinen Händen nacheinander gleichmäßig platt. Du formst die Facettenaugen. Lege die Augen einmal probehalber auf den Bienenkopf. Wenn dir die Position gefällt, ritze wieder die Kontaktflächen der einzelnen Elemente an, befeuchte sie und verstreiche sie vorsichtig an den Rändern.


Nun überlege einmal, wie du die Beine der Biene darstellen könntest. Bestimmt fällt dir etwas Gutes ein. Ich werde sie aus kleinen Röllchen formen und eng an den Körper anlegen. Einzeln und hervorstehend wären sie zu dünn und würden schnell abbrechen. Eine andere Möglichkeit ist, Löcher in den Körper der Biene zu bohren, genau an den Stellen, an denen die Beine am Körper sitzen. Später kann hier Draht oder eine Schnur durchgezogen werden. 


Durchbohre außerdem den Rücken der Biene an der Stelle, an der die Flügel sitzen mit den Zahnstocher, sodass du später diese befestigen kannst. Stechen dabei zuerst das Loch und rotiere - kreise - mit dem Zahnstocher, sodass es langsam größer wird. 

Nun muss deine Biene an einem warmen Ort gut durchtrocknen.

Dokumentiere noch deine Erkenntnisse zur Arbeit mit Soft Ton in deinem Feldforschungstagebuch, dort findest du die entsprechenden Seiten. So kannst du später darauf zurückgreifen.

Gemeinsam forschenden und zusammen wachsen:
Mein Traum ist es, dass wir hier zu einem Team kleiner künstlerischer Forscherinnen und Forscher zusammen wachsen. Gelingen kann das, indem ihr eure Ideen und Tipps für andere Kinder in die Kommentare schreibt. Dokumentiert eure Forschnugsprojekt einzeln, mit Freunden oder als Klasse mit Fotos und Videos und verlinkt sie mit #Heimlichdrachen auf Instagram, so können wir alle gemeinsam voneinander lernen und uns daran erfreuen. Wenn du dein Projekt mit @die_heimlichdrachen markierst, bekomme ich direkt eine Nachricht und kann den Beitrag schnell finden. Du kannst mir deine Bilder auch gerne über die persönlichen Nachrichten bei Instagram oder per Mail (DieHeimlichdrachen@gmx.de) schicken, damit ich sie für dich mit der Die Heimlichdrachen Community teile.

Morgen erproben wir, wie die Flügel der Biene gestaltet werden können.

Ich freue mich auf dich!

Herzliche Grüße
dein Katharina

Tipp: Wenn du Spaß am Modellieren mit Soft Ton hast, gefällt dir vielleicht auch diese Aktivität: Handschmeichler

Alle künstlerischen Aktivitäten der Themenwoche Bienen findest du hier: in der ersten künstlerischen Aktivität der Themenwoche Bienen, legst du dich wie ein richtiger Naturforscher auf die Lauer und beobachtest Bienen bei ihrer Arbeit, dem Pollen- und Nektarsammeln. Mit Hilfe der Gemüsedrucktechnik kannst du deine ersten Bienendarstellungen zu Papier bringen. Deine Erfahrungen aus den ersten beiden Tagen, vertiefst du in einer Naturstudie mit Bleistift - du weißt so ganz genau, wie ein Bienenkörper aufgebaut ist. Vielleicht möchtest du zum Abschluss sogar noch eine farbige Kreide- oder Buntstiftzeichnungen angefertigen. Mit deinem Wissen über die Bienen kannst du nun ein Modell aus Soft Ton herstellen und erprobst dabei Darstellungsmöglichkeiten für Flügel und Beine. Gemeinsam mit deiner Biene kannst du nun deine unmittelbare Umgebung erkundet und in einer Karte eure Entdeckungen festhalten. Mit Hilfe von Seed Bombs kannst du Wildblumensamen verteilen,  sodass Insekten ausreichend Futter finden. Wie die Samen in den Seed Bombs keimen und zu Pflanzen heranwachsen, hältst du in kleinen Skizzen oder mit Fotos fest. 
Wenn du möchtest kannst du mit den aus den Seedballs gewachsenen Pflanzen auch ein Blumen-Rock'n'Roll ausprobieren oder sie mit Hilfe der Klöppeltechnik auf Stoff drucken.

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